Mit einer halben Million Kunden im Jahr und 2.800 Tonnen an Sachspenden zählen die Carla Second-Hand-Shops zu den erfolgreichsten Projekten der Caritas. Wie viele andere Unternehmen muss aufgrund der Corona-Krise nun auch die österreichische Hilfsorganisation auf den Onlinehandel umstellen. Conversory hat den Express-Webshop für die Carla Shops der Caritas in der Steiermark entwickelt.
Romane, Antiquitäten und Spielsachen. Aber auch Möbel, Klamotten, Schallplatten und Fahrradreparaturen. Müsste man das Angebot der Carla Second-Hand-Shops mit nur einem Wort beschreiben, wäre Vielfalt keine schlechte Wahl. Doch zum Shoppingerlebnis der etwas anderen Art kommen zwei weitere Schlüsselbegriffe hinzu. Und zwar Umwelt und social thoughts.
Die Verkäufer sind oft Langzeitarbeitslose, die in den Arbeitsmarkt reintegriert werden sollen. Mit dem Umsatz werden die wichtigen Hilfsprojekte der Caritas finanziert, wie — ganz aktuell — Notquartiere für Obdachlose sowie Lebensmittel-Notausgaben. Stichwort Corona. Außerdem achten die rund 40 Läden in Österreich auf ökologischen Mehrwert.
Soll heißen — statt ältere Sachen einfach wegzuwerfen, werden sie weiterverkauft. Die benefits liegen auf der Hand — Geld und Ressourcen werden gespart. Mit den Carla Shops — im Übrigen ein Kofferwort aus CARitas und LAden — wird per Re-use der Wegwerfgesellschaft Paroli
geboten.
Der Erfolg gibt dem Konzept Recht. Fast eine halbe Million Kunden kaufen pro Jahr ein. 2.800 Tonnen an Sachspenden werden abgegeben — von etwa 230.000 Menschen.
Doch natürlich sind auch die Carla Shops vor der Coronakrise nicht gefeit. Zahlreiche Läden mussten schließen. Deshalb hat nun auch die Caritas Steiermark auf den Onlinehandel umgestellt.
Und wir Conversories? Wir haben den Carla Express-Webshop ins Netz gebracht. Sprich — ihn konzipiert und anschließend in kürzester Zeit aufgesetzt. Insgesamt sind es drei Conversory-Webshop-Pakete, die wir derzeit anbieten. In den ersten beiden geht’s darum, in kürzester Zeit Onlineshops zu entwickeln und Produkte zu digitalisieren. Im dritten steht die Bewerbung auf Social Media und per Google Ads im Fokus.